Anrechnungsbeitrag bei der PKV: Definition & Erklärung

Der Anrechnungsbetrag ist der Unterschied der Versicherungsbeiträge unter dem Gesichtspunkt von Neuabschluss und dem, was der Versicherte in der PKV aktuell bezahlen muss. Dieser Betrag wird konkret von den gebildeten Altersrückstellungen beeinflusst.
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Der Anrechnungsbetrag ist der Unterschied der Versicherungsbeiträge unter dem Gesichtspunkt von Neuabschluss und dem, was der Versicherte in der PKV aktuell bezahlen muss. Dieser Betrag wird konkret von den gebildeten Altersrückstellungen beeinflusst.

Beim Anrechnungsbeitrag handelt es sich um einen Fachausdruck, der in der privaten Krankenversicherung verwendet wird. Er stellt die Differenz zwischen aktuell zu bezahlender Prämie und dem Versicherungsbeitrag dar, der bei einem Neuabschluss bezahlt werden muss. Der Unterschied zwischen diesen beiden wird durch die Altersrückstellungen möglich, welche ein Bestandteil der monatlichen Kosten für die PKV sind.

So sichert sich jeder Versicherungsnehmer in der privaten Krankenversicherung mit den gezahlten Prämien bei steigendem Alter einen sicheren Beitrag. Dieser steigt zwar, jedoch nicht in einem Verhältnis, wie es bei Neuabschlüssen zum Tragen käme. Denn die Kalkulation der Prämien wird stets so durchgeführt, dass der Kostenanteil an der Krankenversicherung im privaten Bereich im Alter zu einem großen Teil aufgefangen wird.

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