Inhaltsverzeichnis
- 1 Schnellüberblick: Das wichtigste auf einen Blick
- 2 Voraussetzungen für den Eintritt in die PKV
- 3 Kosten und Beitragsberechnung: PKV vs. GKV
- 4 Vor- & Nachteile für Ärzte: PKV vs. GKV
- 5 Hintergründe zum Ärztetarif in der PKV
- 6 Wechsel, Tarifanpassungen und Mobilität
- 7 Services & Zusatzversicherungen
- 8 Wie finde ich den passenden Tarif?
- 9 Beliebte PKV Tarife für Ärzte
- 10 FAQ
Schnellüberblick: Das wichtigste auf einen Blick
- Voraussetzung für Eintritt: Angestellte Ärzte können in die private Krankenversicherung wechseln, wenn ihr Jahreseinkommen die Versicherungspflichtgrenze (2025: 73.800 EUR) übersteigt; selbstständige Ärztinnen und Ärzte haben die freie Wahl. Zusätzlich muss eine Gesundheitsprüfung absolviert werden.
- Zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung für Ärzte gibt es erhebliche Unterschiede: bei den Beiträgen, der Versicherbarkeit der Familie, den Leistungen und weiteren Punkten (mehr dazu im Artikel).
- Ärzte profitieren von speziellen Ärztetarif, die oft 30 bis 50 Euro günstiger sind als Standardtarife und bessere Leistungen bieten. Die PKV-Beiträge für Ärzte liegen in der Regel zwischen 250 und 700 Euro pro Monat, je nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Leistungsumfang.
- Die große Mehrheit der Mediziner und Ärzte profitiert von einer privaten Krankenversicherung – sie ist in der Regel günstiger, bietet bessere Leistungen und mehr Wahlmöglichkeiten. Insbesondere für Mitglieder des Versorgungswerkes im Rentenalter, da das Versorgungswerk keinen Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung zahlt.
- Eine professionelle Beratung ist sinnvoll, da die Tarifauswahl komplex ist, es sehr viele Tarife gibt und die Versicherer ihre Tarife im Laufe der Jahre mehr oder weniger stark anpassen, was sich auf die Kosten auswirkt. Gerne unterstützen wir Sie dabei tatkräftig – nehmen Sie dazu einfach Kontakt auf.
Voraussetzungen für den Eintritt in die PKV
Hier finden Sie die wichtigsten Voraussetzungen für die Aufnahme in die PKV für Ärzte, zusätzlich muss eine Gesundheitsprüfung absolviert werden, weitere Details finden Sie unterhalb der Tabelle.
Ärztegruppe | Zugangsvoraussetzung PKV | Besonderheiten |
Angestellte Ärzte | Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze (2025: 73.800 EUR) | Bereitschaftsdienste zählen mit |
Selbstständige/Niedergelassene | Freie Wahl ab Beginn der Selbstständigkeit | Keine Einkommensgrenze |
Beamtete Ärzte | Freie Wahl | PKV meist vorteilhafter wegen Beihilfe |
Medizinstudenten | Freie Wahl | Spezielle günstige Studententarife; Familienversicherung in GKV bis 25 möglich |
Ein zentrales Element beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist die Gesundheitsprüfung. Dabei muss der Antragsteller detaillierte Angaben zu seinem aktuellen Gesundheitszustand und zu Vorerkrankungen machen. Anhand dieser Angaben schätzt der Versicherer das individuelle Gesundheitsrisiko ein.
Das Ergebnis kann unterschiedlich ausfallen:
- bei gutem Gesundheitszustand: normale Aufnahme zu Standardbedingungen
- bei Vorerkrankungen: mögliche Risikozuschläge, Leistungsausschlüsse oder sogar Ablehnung
- Falsche oder unvollständige Angaben können später zu Leistungsverweigerung oder Vertragskündigung führen.
Je früher der Eintritt in die private Krankenversicherung erfolgt, desto wahrscheinlicher ist eine problemlose Aufnahme zu günstigen Konditionen, da das Risiko von Vorerkrankungen mit zunehmendem Alter steigt.
Hier finden Sie noch weitere Details für einzelne Ärztegruppen
Kosten und Beitragsberechnung: PKV vs. GKV
In der gesetzlichen Krankenversicherung gilt das Sachleistungsprinzip. In der privaten Krankenversicherung hingegen das Kostenerstattungsprinzip. Für einen Arzt bedeutet das mit Hinblick auf die Kosten, das sein Beitrag für die GKV von seinem Einkommen abhängig ist. Vorteile bestehen insbesondere für Ärzte, die ebenfalls eine Familienversicherung für ihre/n Ehepartner/in sowie Kinder benötigen. Hier sind gesetzliche Krankenversicherungsträger häufig günstiger, da Familienmitglieder beitragsfrei mitversichert werden können.
Die private Krankenversicherung hingegen überzeugt mit den umfangreicheren Leistungen. Die Kosten selbst richten sich nach Eintrittsalter, möglichen Risikofaktoren sowie den gewählten Krankenversicherungs-Leistungen. Je früher ein Vertrag bei einer PKV abgeschlossen wird, desto günstiger ist dieser üblicherweise. Zudem bieten viele Krankenversicherer im privaten Bereich die Beitragsrückerstattung, wenn für einen bestimmten Zeitraum keine Kostenerstattung in Anspruch genommen wurde.
Aspekt | Private Krankenversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Beitragsberechnung | Basiert auf: Eintrittsalter, Gesundheitszustand, gewählte Leistungen | Basiert auf: Einkommen (14,6% + Zusatzbeitrag) |
Beitragshöhe | Variiert je nach individuellem Tarif | Bis zur Beitragsbemessungsgrenze (66.150 € in 2025) |
Beispielbeiträge (monatlich) | 30-jähriger Arzt: 400-600 € 40-jähriger Arzt: 500-700 € 50-jähriger Arzt: 600-900 € | Maximalbeitrag 2025: ca. 1.119,04 € (inkl. Pflegeversicherung) |
Selbstbeteiligung | Möglich, reduziert Beiträge (oft 300-1000 € jährlich) | Keine (dafür aber gesetzliche Zuzahlungen) |
Gesundheitsprüfung | Ja, beeinflusst Beitrag und Aufnahme | Nein |
Leistungsumfang | Individuell wählbar, oft umfangreicher, ist garantiert | Gesetzlich festgelegt, kann auch reduziert werden |
Beitragsentwicklung | liegt unter dem Durchschnittswert der GKV | Steigt mit Einkommen bis zur Bemessungsgrenze |
Arbeitgeberzuschuss | Max. 50% des Beitrags, gedeckelt | Max. 50% des Beitrags, gedeckelt |
Familienversicherung | Jedes Familienmitglied separat versichert | Beitragsfreie Mitversicherung möglich |
Die Übersicht dient lediglich zur Orientierung. Die Berechnung muss aufgrund Ihrer individuellen Situation erfolgen, gerne erstellen wir Ihnen eine konkrete Berechnung – kostenfrei und unverbindlich. Melden Sie sich dazu einfach bei uns.
Vergleich zur Beitragsberechnung PKV vs. GKV:
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Bestätigung vor Nutzung: Ich bestätige, die Erstinformationen des Versicherungsmaklers Tim Bökemeier gemäß § 15 VersVermV und die Informationen gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 VVG heruntergeladen und gelesen zu haben.
Vor- & Nachteile für Ärzte: PKV vs. GKV
Die Entscheidung zwischen privater und gesetzlicher Versicherung von der individuellen Situation des Arztes ab. Faktoren wie Einkommen, Familienstand, Gesundheitszustand und langfristige Karriereplanung spielen eine wichtige Rolle. Für die meisten gut verdienenden Ärzte bietet die PKV jedoch oft mehr Vorteile, insbesondere im Hinblick auf Leistungsumfang und langfristige finanzielle Perspektiven im Rentenalter.
Aspekt | Vorteil PKV | Vorteil GKV |
Beitragshöhe für Gutverdiener | X | |
Familienversicherung | X | |
Leistungsumfang | X | |
Beitragsstabilität im Alter | X | |
Wahlfreiheit bei Ärzten/Kliniken | X | |
Einfachheit des Systems | X | |
Vorteil im Rentenalter (für Ärzte) | X |
Vergleich im Detail
Hintergründe zum Ärztetarif in der PKV
Der Ärztetarif ist ein spezieller Tarif der privaten Krankenversicherung. Er ist jedoch zu besonders günstigen Konditionen erhältlich und überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Grund hierfür liegt in der Annahme, dass die Berufsgruppe ein höheres Maß an gesundheitlichem Bewusstsein aufweist und seltener Krankheitskosten verursacht. Entsprechend weniger zahlen Ärzte in den Tarifen oder aber haben verbesserte Leistungen zu einem regulären Preis.
Wichtige Leistungen im Ärztetarif
Leistungsbereich | Empfohlener Umfang |
Ambulante Behandlung | 100% Erstattung |
Stationäre Behandlung | 100% für Ein-/Zweibettzimmer und Chefarzt |
Zahnbehandlung/-ersatz | Mind. 85% Erstattung |
Sehhilfen | Mind. 300€ alle 2 Jahre |
Vorsorgeuntersuchungen | Über gesetzlichen Umfang hinaus |
Auslandsschutz | Mind. 6 Monate, besser 12 Monate |
Hilfsmittel | Offener Katalog ohne Begrenzungen |
Psychotherapie | Mind. 50 Sitzungen ohne Genehmigung |
Alternative Heilmethoden | Je nach persönlicher Präferenz |
Kuren/Reha | Erstattung ohne lange Wartezeiten |
Leistungen im Detail
Hilfestellung für spezielle Zielgruppen
Zielgruppe | Vorteile PKV | Nachteile PKV | Besonderheiten |
Medizinstudenten | Günstige Einstiegstarife, frühe Gesundheitssicherung | Risiko steigender Beiträge, schwieriger GKV-Wechsel | Option auf spätere Arzttarife |
Assistenzärzte | Reduzierte Ausbildungstarife, früher PKV-Einstieg | Möglicher Beitragssprung nach Ausbildung | Übergang in reguläre Arzttarife |
Familienangehörige | Zugang zu Arzttarifen, oft bessere Leistungen | Höhere Gesamtkosten für Familien | Separate Versicherung für jedes Mitglied |
Teilzeit-Ärzte | Leistungen bleiben unverändert | Beiträge bleiben trotz geringerem Einkommen gleich | Flexibilität durch Tarifwechsel oder Anwartschaft |
Medizinstudenten und Assistenzärzte können von günstigen Einstiegstarifen profitieren, müssen aber langfristige Konsequenzen bedenken. Für Familien kann die PKV teurer sein als die GKV-Familienversicherung, bietet aber oft bessere Leistungen. Teilzeit-Ärzte müssen die Beitragsbelastung bei reduziertem Einkommen sorgfältig abwägen. In allen Fällen ist eine individuelle Beratung und langfristige Planung entscheidend.
Wechsel, Tarifanpassungen und Mobilität
Einmal in der privaten Krankenversicherung versichert, stellen sich für viele Ärzte früher oder später Fragen des Wechsels, der Tarifanpassung und der Mobilität. Dazu finden Sie im Folgenden ein paar Hintergründe:
- Tarifwechsel: Innerhalb derselben Versicherung ist ein Wechsel in höhere Tarife in der Regel mit einer Gesundheitsprüfung verbunden, während ein Wechsel in gleichwertige oder niedrigere Tarife ohne erneute Prüfung möglich ist. Die Altersrückstellungen werden dabei in vollem Umfang übernommen. Ein Wechsel zu einer anderen Versicherung ist immer mit einer Gesundheitsprüfung verbunden, wobei seit 2009 ein Teil der Altersrückstellungen übertragen werden kann.
- Wechseloptionen: Die private Krankenversicherung bietet flexible Möglichkeiten bei Jobwechsel oder Einkommensänderungen. Bei steigendem Einkommen kann der Versicherungsschutz beibehalten oder verbessert werden, bei sinkendem Einkommen kann in einen günstigeren Tarif gewechselt oder der Selbstbehalt erhöht werden. Eine Rückkehr in die GKV ist grundsätzlich schwierig, aber unter bestimmten Voraussetzungen möglich, z.B. bei einem Alter unter 55 Jahren und einem Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze. Auch Sonderfälle wie Arbeitslosigkeit mit Bezug von Arbeitslosengeld II können einen Wechsel ermöglichen.
- Auslandsaufenthalte: Für Auslandsaufenthalte bieten viele Tarife einen erweiterten Schutz. Kurzfristige Aufenthalte sind in den meisten Tarifen mitversichert, oft inklusive Rücktransportkosten. Für längere Aufenthalte oder Arbeitseinsätze im Ausland gibt es spezielle Angebote. Innerhalb der EU/EWR kann die private Krankenversicherung in der Regel weitergeführt werden, außerhalb sind Anwartschaftsversicherungen oder internationale Krankenversicherungen zu prüfen. Sollte dies für Sie wichtig sein, gibt es passende Tarife hierfür.
Ärzte in der PKV haben also verschiedene Möglichkeiten, ihren Versicherungsschutz an veränderte Lebens- und Arbeitssituationen anzupassen. Gerne beraten wir Sie in Bezug auf Ihre Situation.
Services & Zusatzversicherungen
Eine private Krankenversicherung für Ärzte sollte neben guten Leistungen zu fairen Beiträgen auch einen guten Service bieten und Sie auch in besonderen Situationen gut absichern.
Dazu gehören digitale Services, benutzerfreundliche Online-Portale und Apps für eine einfache und schnelle Rechnungseinreichung sowie eine übersichtliche Verwaltung des Versicherungsschutzes.
Eine wichtige Zusatzversicherung für selbstständige Ärzte ist das Krankentagegeld. Es sichert das Einkommen bei längerer Krankheit ab. Das Krankentagegeld kann individuell an das Einkommen angepasst werden und leistet in der Regel ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit, einige Tarife bieten auch frühere Leistungen. Für Ärzte empfiehlt sich häufig eine höhere Absicherung, um mögliche Einkommenseinbußen adäquat auszugleichen.
Eine weitere wichtige Absicherung für Ärzte ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Angesichts der hohen physischen und psychischen Belastungen im Arztberuf sollte das Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht unterschätzt werden. Spezielle BU-Tarife für Ärzte berücksichtigen die besonderen Anforderungen des Berufs und bieten oft günstigere Konditionen oder besondere Leistungsmerkmale. Wichtig ist hier eine ausreichend hohe Absicherung, die mindestens 60 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens abdecken sollte.
Die private Pflegeversicherung ergänzt den Versicherungsschutz um einen wichtigen Baustein. Während die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine Grundversorgung bietet, kann eine private Pflegezusatzversicherung im Pflegefall erhebliche finanzielle Unterstützung leisten. Gerade für Ärzte, die häufig über ein höheres Einkommen und einen gehobenen Lebensstandard verfügen, kann dies relevant sein, um im Pflegefall die gewünschte Versorgungsqualität sicherzustellen. Es gibt verschiedene Modelle von der Pflegetagegeldversicherung bis zur Pflegerentenversicherung, die je nach individueller Situation und Präferenz gewählt werden können.
Wie finde ich den passenden Tarif?
Die Suche nach dem passenden PKV-Tarif für Ärzte beginnt idealerweise mit einer gründlichen Selbstreflexion. Denn es gibt nicht „die beste PKV für Ärzte“ sondern nur einen Tarif, der optimal zu Ihrer Situation passt. Überlegen Sie zunächst, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind und welche Prioritäten Sie setzen. Überlegen Sie zum Beispiel, ob Sie Wert auf eine umfassende Zahnbehandlung legen, ob alternative Heilmethoden für Sie relevant sind oder ob Sie sich häufig im Ausland aufhalten und einen erweiterten Auslandsschutz benötigen. Berücksichtigen Sie auch Ihre familiäre Situation, Krankheiten in der Familie und Ihre langfristigen beruflichen Pläne. Diese Überlegungen bilden die Grundlage für die Wahl eines Tarifs, der Ihren individuellen Bedürfnissen optimal entspricht.
Ein detaillierter Leistungs- und Kostenvergleich der verschiedenen Tarife ist unerlässlich. Vergleichen Sie nicht nur die Höhe der Prämien, sondern auch den genauen Leistungsumfang. Achten Sie auf Punkte wie Erstattungssätze für ambulante und stationäre Behandlungen, Selbstbehalte, Leistungen für Zahnersatz und Vorsorgeuntersuchungen. Achten Sie auch auf besondere Leistungen für Ärzte, z. B. erweiterte Vorsorgeuntersuchungen oder höhere Erstattungssätze für bestimmte Behandlungen. Ein solcher detaillierter Vergleich hilft Ihnen, die Tarife nicht nur preislich, sondern auch qualitativ einzuordnen.
Bei der Tarifauswahl ist es hilfreich, sich an renommierten Anbietern zu orientieren. Versicherungsgesellschaften wie Barmenia, Continentale, Axa und Allianz haben langjährige Erfahrung mit Arzttarifen und bieten oft speziell auf Ärzte zugeschnittene Leistungspakete an. Diese Anbieter verfügen in der Regel über eine solide finanzielle Basis und gute Bewertungen in unabhängigen Tests. Dennoch sollten Sie sich nicht ausschließlich auf bekannte Namen verlassen, sondern auch kleinere Anbieter in Betracht ziehen, die möglicherweise innovative oder speziell auf Ihre Situation zugeschnittene Tarife anbieten.
Ein wichtiger, oft vernachlässigter Aspekt bei der Tarifauswahl ist die Häufigkeit der Beitragsanpassungen in der Vergangenheit. Recherchieren Sie, wie oft und in welchem Umfang der Versicherer in den letzten Jahren die Beiträge erhöht hat. Dies gibt Ihnen einen Hinweis auf die langfristige Beitragsstabilität. Ein Tarif, der auf den ersten Blick günstig erscheint, aber häufige und deutliche Beitragserhöhungen aufweist, kann langfristig teurer sein als ein Tarif, der zu Beginn etwas höher kalkuliert wurde und eine stabilere Beitragsentwicklung aufweist.
Unsere erfahrenen PKV-Experten unterstützen Sie aktiv bei der Suche nach einem geeigneten Tarif, bewerten Angebote objektiv, erkennen versteckte Klauseln und stellen sicher, dass der gewählte Tarif nicht nur kurzfristig attraktiv ist, sondern auch langfristig zu Ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung passt.
Beliebte PKV Tarife für Ärzte
Als besonders beliebt unter Ärzten haben sich in letzter Zeit vor allem vier private Krankenversicherungsunternehmen hervorgetan: Barmenia, Continentale, AXA, Allianz
- Die AXA bietet mit ihren Ärztetarifen VA2 und VA6 eine leistungsstarke PKV, in der der Bereich Zahn nochmal individuell ausgewählt werden kann.
- Bei der Barmenia hingegen überzeugen VHV1A, VHV1C, VHV1E sowie VHV1D. Auch hier können Mediziner mit einem Tarifbaustein das Krankentagegeld absichern.
- Mit dem speziell auf Ärzte zugeschnittenen Comfort MED und Premium MED Tarifen will die Continentale überzeugen und tut das mit soliden Leistungen zu einem guten Preis. Vor allem der neuen Premium-MED Tarif punktet mit einem hohen Leistungsniveau.
- Auch die Allianz bietet einen optimal auf Ärzte abgestimmten Tarif an. Dieser punktet vor allem mit Flexibilität und Sicherheit, günstigen Beiträgen und ist schon für Medizinstudenten interessant.
Doch neben den bereits genannten gibt es noch viele andere private Krankenversicherungsunternehmen, die ihre speziellen Arzttarife am Markt positionieren. So richtet sich die Universa als Beispiel gezielt nicht nur an Ärzte, sondern ebenso an Zahnärzte. Auch zu nennen ist die Inter Krankenversicherung, die ihren Ärztetarif JABest nennt. Des Weiteren sind beliebte private Krankenversicherungsträger für Ärzte die SDK Krankenversicherung, LKH Krankenversicherung, sowie die Hallesche Krankenversicherung, sowie die Gothaer Krankenversicherung.
Darüber hinaus finden sich im Test zur privaten Krankenversicherung für Ärzte unter anderen diese Versicherer weit oben:
- ARAG
- Hanse Merkur
- Signal Iduna
FAQ
Seit über 10 Jahren berate ich Kunden rund um das Thema Krankenversicherung: GKV vs. PKV, Tarifwahl, Tarifoptimierung sowie Sondersituationen (wie Ablehnungen, Risikozuschläge etc.). Mehr als 3800 Kunden wurden bereits von der PKV-Welt betreut. Regelmäßig stehe ich als Experte für Fachvorträge und Interviews zur Verfügung, u.a. für Zeitschriften wie „Fonds Online“, „DasInvestment“, „Wirtschaftsforum“ oder „AssCompact“. Bei Fragen stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung.