Umlageverfahren: Solidarische Finanzierung in der Krankenversicherung

Generell gilt, dass Krankenversicherung in Deutschland die Einnahmen, welche sie in einem Jahr generieren, nutzen, um die Ausgaben im gleichen Jahr zu decken.
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Generell gilt, dass Krankenversicherung in Deutschland die Einnahmen, welche sie in einem Jahr generieren, nutzen, um die Ausgaben im gleichen Jahr zu decken.

In der Praxis bedeutet das Umlageverfahren, dass die Krankenversicherer ihre Prämien so berechnen müssen, dass diese im kommenden Jahr die Kosten, welche aus den Leistungen entstehen, gedeckt werden. Damit soll eine Garantie gegeben sein, dass Versicherte, die in ihren vertraglichen Bestimmungen enthaltenen Leistungen auch in Anspruch nehmen können.

Interessant zu wissen ist zum einen, dass das Umlageverfahren bei sämtlichen Versicherern zu finden ist. Zum anderen müssen aus den kalkulierten Beiträgen nicht nur die Kosten für die medizinischen Leistungen gedeckt werden. Ebenfalls sind hieraus die Kosten für die Verwaltung zu leisten.

Folglich spielt das Umlageverfahren eine wesentliche Rolle bei der Berechnung der Prämien und somit bei der Beitragszahlung jedes Einzelnen. Da eben die Kosten für alle Prämienzahler umgelegt werden, wird vom Umlageverfahren gesprochen. Insbesondere mit dem Blick auf die GKV, aber auch auf die Pflegeversicherung ist dieses Verfahren bedeutend.

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