Beitragslimitierung: Definition & Erklärung

Die Beitragslimitierung hilft dem Versicherer, die Beiträge für den Versicherungsnehmer möglichst lange zu schützen und somit stabil zu halten.
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Die Beitragslimitierung hilft dem Versicherer, die Beiträge für den Versicherungsnehmer möglichst lange zu schützen und somit stabil zu halten.

Kosten im medizinischen Bereich steigen jährlich. Der Grund ist jedoch nicht nur der demografische Wandel, sondern ebenfalls der Fortschritt auf dem medizinischen Sektor. Diese und weitere Faktoren führen dazu, dass die Beiträge für die Krankenversicherung steigen. Bei GKV-Versicherten ebenso wie bei PKV-Versicherten.

Während die Krankenversicherungsprämien in der gesetzlichen Krankenkasse jedoch gleich zum Tragen kommen, ohne dass Versicherte eine Option hätten, daran etwas zu ändern, werden in der PKV andere Möglichkeiten geboten. Zwar kommt es auch hier zu Beitragsanpassungen; mit Maßnahmen wie der Beitragslimitierung allerdings können Versicherer ausufernde Preissteigerungen abfedern.

Die Mittel für die Beitragslimitierung stammen aus den Rückstellungen, die im Rahmen der Beitragsrückerstattung (RfB) gebildet werden. Etwa werden zur Beitragslimitierung Rückstellungen genutzt, die aus der Kalkulation von Leistungen stammen, die nicht in Anspruch genommen wurden. Das ist einer der Gründe, warum die Beiträge in der PKV häufig über Jahre hinweg stabil bleiben.

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Veröffentlicht: Februar 13, 2023
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Letztes Update: März 25, 2024
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