Karenzzeit in der PKV: Definition & Erklärung

Genau genommen bedeutet Karenzzeit Wartezeit. Denn sie bezeichnet den Zeitraum, welcher zwischen einem Leistungsanspruch und dem versicherungstechnischen Ereignis liegt. Erst wenn diese Karenzzeit abgegolten ist, können Leistungsansprüche geltend gemacht werden.
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Genau genommen bedeutet Karenzzeit Wartezeit. Denn sie bezeichnet den Zeitraum, welcher zwischen einem Leistungsanspruch und dem versicherungstechnischen Ereignis liegt. Erst wenn diese Karenzzeit abgegolten ist, können Leistungsansprüche geltend gemacht werden.

Die Karenzzeit ist häufig Bestandteil der Restschuldenversicherung, Krankentagegeldversicherung und der Berufsunfähigkeit-Versicherung. Dabei bezieht sich der leistungsfreie Zeitraum stets auf den Eintritt des Versicherungsereignisses und der Gewährung von Leistungen.

Üblich ist bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ein Jahr. In der PKV gilt die Karenzzeit in der Krankentagegeldversicherung. Hiermit wird der Zeitraum definiert, ab welchem die Leistungen aus der Versicherung ausbezahlt werden. In der GKV haben alle Pflichtversicherten eine Karenzzeit von 42 Tagen.

In der privaten Krankenversicherung hingegen wählt der Versicherungsnehmer selbst den Tag, ab welchem er Leistungen aus der Krankentagegeldversicherung beziehen möchte. Hierzu bieten die Versicherungsunternehmen üblicherweise verschieden Optionen an.

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Veröffentlicht: April 13, 2022
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Letztes Update: März 25, 2024
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