In der Medizin gibt es viele Wege, den Menschen zu helfen. Die Schulmedizin ist das, was der normale Arzt praktiziert, wenn Sie ihn wegen Kopfschmerzen, Übelkeit oder anderer Beschwerden konsultieren. Er nutzt dabei die Erkenntnisse, die mit naturwissenschaftlichen Methoden gewonnen wurden. Somit orientiert sich die Behandlung an der wissenschaftlichen Erkenntnis, um Krankheiten zu heilen.
Die in der Schulmedizin praktizierten Vorgehensweisen sind wissenschaftlich nachvollziehbar und zeigen sich bei diversen Krankheitsbildern sehr wirksam. Entsprechend wird von Ärzten häufig auf eine Therapie mit Medikamenten gesetzt, deren Wirkung bekannt ist, werden Operationen durchgeführt, Heil- und Hilfsmittel eingesetzt oder mithilfe der Chemotherapie gegen den Krebs gekämpft.
Als Alternative zur Schulmedizin gilt die Komplementärmedizin. Sie umfasst Behandlungen im Rahmen der Homöopathie, Naturheilkunde, Osteopathie, Chiropraktik, aber auch der reinen Pflanzenheilkunde, der Phytotherapie.
In der privaten Krankenversicherung werden medizinisch notwendige Heilbehandlungen nach der Schulmedizin anerkannt. Jedoch wird im Rahmen der Tarifstruktur ebenfalls die Erstattung der Kosten für alternative Behandlungsmethoden ermöglicht, wenn sie zur Genesung beitragen.
Die gesetzliche Krankenversicherung hingegen stützt sich bei ihren Leistungen auf den Leistungskatalog, welcher wiederum schulmedizinische Verfahren beinhaltet. Alternative Behandlungsmethoden sind bis auf einige wenige Einzelfälle nicht abrechenbar.
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