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PKV-Vergleich 2025: Tarife mit bester Preis-Leistung

So finden Sie den besten Tarif in der privaten Krankenversicherung: Nutzen Sie unseren PKV-Vergleich! Unser Tarifvergleich ist nach Berufs- und Bedarfsgruppen gegliedert. Mit einem Klick gelangen Sie in Ihren Bereich:

PKV-Vergleich

Benkannt aus

Rechner: Tarif berechnen und vergleichen

Bestätigung vor Nutzung: Ich bestätige, die Erstinformationen des Versicherungsmaklers Tim Bökemeier gemäß § 15 VersVermV und die Informationen gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 VVG heruntergeladen und gelesen zu haben.

PKV-Vergleich: So geht’s

Z

Versicherbarkeit prüfen

Je nach Berufsgruppe gelten Voraussetzungen für die Aufnahme in die PKV, zudem ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich.

Leistungsniveau festlegen

Definieren Sie das grundlegende Leistungsniveau (Basis, Komfort, Premium) und welche Leistungen für Sie wichtig sind.

Tarife vergleichen

Vergleichen Sie die PKV-Tarife, informieren Sie sich zudem über die Tarifqualität, bspw. Beitragsstabilität, Kundenzufriedenheit etc.

Tipp: Wir haben bereits einen umfangreichen Vergleich nach Berufsgruppe vorgenommen. In den folgenden Abschnitten finden Sie die besten Tarife je Berufsgruppe sowie Tipps für Ihre Situation. 

PKV-Vergleich Angestellte: Die „besten“ Tarife

Unser PKV Vergleich für Angestellte soll Ihnen helfen, den optimalen Tarif zu finden. Zudem finden Sie zentrale Tipps und was es zu beachten gibt! Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.

Tarif Leistungs­umfang (2x) Beitrags­stabilität (2x) Flexi­-bilität  Familien-freundlichkeit  Kunden­zufriedenheit  Gesamt­punkte Fazit
ARAG
MB0
19 18 10 10 6 63
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
Hallesche
NK.select XL Bonus
19 17 7 8 8 59
Sehr gutes Gesamtpaket
Universa
Uni-Top/Privat 300
20 14 9 8 8 59
Ideal für Leistungsbewusste Kunden
Allianz
GSB70, GSUB90, GSUB100, GSZ100
19 16 8 8 8 59
Klar definiertes Tarif-und Bedingungswerk
Signal Iduna
Exklusiv-Plus
17 18 7 9 9 60
Sehr gute Leistungs-regulierung
Hanse Merkur
AZP, EGO2, PS3, PSV
17 19 7 7 9 59
Ideal für Kunden, die kleinere Rechnungen selber tragen.
Bay. Beamten KK
GesundVario, VarioKlinik+, VarioZahn+
20 14 6 9 9 58
Klar definiertes Tarif-und Bedingungswerk, starke Leistungs-regulierung

Die Erklärung zu den einzelnen Bewertungskriterien finden Sie hier. Alle Faktoren mit (2x) in Klammern wurden aufgrund ihrer Wichtigkeit doppelt gewertet. Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Klartext: 3 wichtige Tipps für Angestellte

PKV-Experte Tim Bökemeier verrät die zentralen Punkte beim PKV-Vergleich für Angestelltentarife:

Tim Bökemeier

Arbeitgeberzuschuss ausnutzen

Ein zentraler Vorteil für Arbeitnehmer ist der Arbeitgeberzuschuss, der bis zu 50 % der PKV-Beiträge übernimmt, maximal jedoch den Zuschuss zur GKV (2025: 471,32 € PKV + 99,23 € Pflegeversicherung = 570,55 €/Monat). Damit können Beschäftigte hochwertige Tarife mit umfangreichen Leistungen wählen und gleichzeitig höhere Altersrückstellungen bilden.

Leistungsregulierung

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Leistungserstattung. Entscheiden Sie sich für einen Versicherer, der im Leistungsfall die Rechnungen zeitnah, ohne viele Rückfragen erstattet. Aufgrund unserer langen Erfahrung in diesem Bereich können wir Ihnen mitteilen, welche Versicherer sehr kundenorientiert agieren.

Flexibilität

Auch die Flexibilität eines Tarifs ist für Arbeitnehmer wichtig, denn die berufliche oder finanzielle Situation kann sich ändern – zum Beispiel durch einen Jobwechsel oder Elternzeit. In solchen Fällen ist es wichtig, dass der Tarif unkomplizierte Anpassungs- oder Wechselmöglichkeiten bietet.

PKV-Vergleich Selbstständige: Die „besten“ Tarife

Unser PKV-Vergleich für Selbständige gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die besten Tarife und die wichtigsten Tipps zur Tarifwahl.

 

Tarif Leistungs­umfang (2x) Beitrags­stabilität (2x) Flexi­bilität Familien-freundlichkeit Kunden­zufriedenheit  Gesamt­punkte Fazit
ARAG
K600
15 20 9 6 7 57
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr beitragsstabil
Hallesche
NK.select S Bonus
15 16 6 7 8 52
Hohe Pauschalleistung
Hanse Merkur
KVS1, EKV2, PSV
14 16 6 6 9 51
Preis-Leistungssieger
R+V
AGIl comfort MP1U
16 14 6 5 8 49
Starke Leistungsregulierung
Continentale
Comfort-U, SP2
16 12 5 6 7 46
Kein Primärarztprinzip, hohe Beitrags-rückerstattung

 

Die Erklärung zu den einzelnen Bewertungskriterien finden Sie hier. Alle Faktoren mit (2x) in Klammern wurden aufgrund ihrer Wichtigkeit doppelt gewertet. Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Klartext: Was ist für Selbstständige besonders wichtig?

PKV-Experte Tim Bökemeier verrät die zentralen Punkte beim PKV-Vergleich für Selbstständigentarife:

Tim Bökemeier

Krankentagegeld

Für Selbstständige ist beim PKV-Tarifvergleich das Krankentagegeld besonders wichtig, da sie im Krankheitsfall keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung haben. Es sichert das Einkommen ab und sollte so gestaltet werden, dass es ab dem 29. oder 43. Krankheitstag greift und laufende Kosten wie Miete oder Betriebsausgaben deckt.

anpassbare Selbstbeteiligung

Da Selbstständige ihre Beiträge vollständig selbst tragen, sind kosteneffiziente Tarife mit anpassbarer Selbstbeteiligung entscheidend. Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die monatlichen Beiträge und eignet sich für Personen mit geringen Krankheitskosten.

Schnelligkeit der Versorgung

Auch die Schnelligkeit der Versorgung spielt eine Rolle: Freie Arztwahl, kurze Wartezeiten und schneller Zugang zu Fachärzten sichern die berufliche Leistungsfähigkeit. Achten Sie daher auf Tarife ohne Primärarztprinzip.

PKV-Vergleich Beamte: Die „besten“ Tarife

Unser PKV-Vergleich für Beamte konzentriert sich auf Tarife, die optimal mit der Beihilfe harmonieren, zudem stellen wir die wichtigsten Entscheidungskriterien vor.

Tarif Leistungs­umfang (2x) Beitrags­stabilität (2x) Flexi­bilität Familien-freundlichkeit Kunden­zufriedenheit  Gesamt­punkte Fazit
Barmenia
GK+GP
20 16 9 10 8 63
Sehr gutes Gesamtpaket
Arag
BHB+BHEB
18 18 9 8 7 60
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
R+V
BB+EB1
18 18 8 8 9 61
Unkomplizierte Erstattungspraxis
BBKK
BC-SB+BE+
18 16 8 8 9 59
Ideal für Kunden, die kleinere Rechnungen selber tragen.
Concordia
BV+BE+BVPlus
16 18 8 8 8 58
Sauber definiertes Tarif-und Bedingungswerk

 

Die Erklärung zu den einzelnen Bewertungskriterien finden Sie hier. Alle Faktoren mit (2x) in Klammern wurden aufgrund ihrer Wichtigkeit doppelt gewertet. Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Klartext: Was ist für Beamte besonders wichtig?

PKV-Experte Tim Bökemeier verrät die zentralen Punkte beim PKV-Vergleich für Beamtentarife:

Tim Bökemeier

Beihilfe optimal nutzen

Beamte erhalten je nach Bundesland und Familienstand 50 bis 70 Prozent ihrer Krankheitskosten von der Beihilfe erstattet. Der gewählte PKV-Tarif sollte genau auf die Restkosten abgestimmt sein, um überflüssige Beiträge zu vermeiden. Achten Sie auf Beihilfeergänzungstarife.

Beitragsstabilität

Da Beamte in der Regel ein festes Einkommen haben, ist die Beitragsentwicklung besonders wichtig. Achten Sie auf Anbieter mit hoher Eigenkapitalquote, soliden Altersrückstellungen und moderaten Beitragsanpassungen (durchschnittlich 2-3 % pro Jahr).

Leistungsumfang

Für einen optimalen Schutz sollte der Tarif Leistungen wie freie Arztwahl und umfangreiche Kur/Reha inkludiert haben. Darüber hinaus sind Zahnersatz, Sehhilfen und Vorsorgeleistungen wichtige Kriterien.

PKV-Vergleich Ärzte: Die „besten“ Tarife

Unser PKV-Vergleich für Ärzte und Mediziner konzentriert sich auf Tarife, die optimal auf die Bedürfnisse von Ärzten zugeschnitten sind und auch spezielle Ärztetarife enthalten.

Tarif Leistungs-­umfang (2x) Beitrags­stabilität (2x) Flexi­bilität Familien-freundlichkeit Kunden­zufriedenheit Gesamt­punkte Fazit
Inter
JABest
18 16 8 8 8 58
Ideal für Leistungsbewusste Kunden
AXA
VA6-U, Komfort-Zahn-U
14 16 8 8 7 53
Hohe Flexibilität im Zahnbereich
Allianz
MB100/G
14 18 6 6 8 52
Starke Leistungsregulierung
Barmenia
VHV2C+
18 10 6 8 9 51
Gutes Tarif-und Bedingungswerk, starke Leistungsregulierung
Continentale
Premium-Med, SP2
17 12 6 7 6 48
Sehr gutes Preis-Leistungsvehrältnis

Die Erklärung zu den einzelnen Bewertungskriterien finden Sie hier. Alle Faktoren mit (2x) in Klammern wurden aufgrund ihrer Wichtigkeit doppelt gewertet. Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Klartext: Was ist für Ärzte besonders wichtig?

PKV-Experte Tim Bökemeier verrät die zentralen Punkte beim PKV-Vergleich für Ärztetarife:

Tim Bökemeier

Es muss nicht immer ein Ärztetarif sein!

Für Ärzte und Mediziner gibt es in der privaten Krankenversicherung spezielle Ärztetarife, die günstiger (ca. 10€ – 30€) sind als die Tarife für andere Berufsgruppen, da die Versicherer von einem gesundheitsbewussteren Verhalten ausgehen. Jedoch sind die Tarifkohorten auch kleiner und somit macht es Sinn auch Tarife außerhalb der speziellen Ärztetarife in die Bewertung aufzunehmen.

PKV bei Mitgliedern des Versorgungswerk vorteilhafter

Die private Krankenversicherung bietet nicht nur umfassendere Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung. Für Ärzte, die Mitglied im Versorgungswerk sind, ergeben sich insbesondere im Alter besondere Vorteile.

Sichern Sie den Bereich Reha/Kur optimal ab!

Nicht jedes Versorgunsgwerk bietet die gleiche Absicherung im Bereich Reha/Kur wie die Rentenversicherung. Daher achten Sie im Bereich Reha/Kur auf eine umfangreiche Absicherung bei ihrer privaten Krankenversicherung.

PKV-Vergleich Kinder: Die „besten“ Tarife

Unser PKV-Vergleich für Kindertarife hilft Eltern, den optimalen Mix zwischen Preis-Leistung zu finden, zudem stellen wir Ihnen wichtige Ratschläge bei der Tarifwahl bereit.

Tarif Leistungs­umfang (2x) Beitrags­stabilität (2x) Flexi­bilität Familien-freundlichkeit Kunden­zufriedenheit Gesamt­punkte Fazit
SDK
Am12, S1,Z9
20 19 8 8 9 64
Umfangreiches Tarifwerk, sehr leistungsstarker Tarif
ARAG
ME0
18 18 9 9 7 61
Hohe Flexibilität in der Tarifauswahl
Signal Iduna
Exklusiv 0, KurPlus
17 18 8 8 8 59
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, hohe Absicherung bei der Kieferorthopädie
Hanse Merkur
KVT500, PSV
16 18 7 7 7 55
Geringer Beitragssprung ab dem Alter 15.
Signal Iduna
Esprit
18 12 7 8 8 53
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

 

Die Erklärung zu den einzelnen Bewertungskriterien finden Sie hier. Alle Faktoren mit (2x) in Klammern wurden aufgrund ihrer Wichtigkeit doppelt gewertet. Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Klartext: Was ist besonders wichtig?

PKV-Experte Tim Bökemeier verrät die zentralen Punkte beim PKV-Vergleich für Kindertarife:

Tim Bökemeier

Kindernachversicherung

Tarife für Kinder sind deutlich günstiger als für Erwachsene, bieten aber dennoch umfassenden Schutz. Wichtig ist die Kindernachversicherung, die Neugeborene ohne Gesundheitsprüfung und ohne Risikozuschläge in den PKV-Tarif aufnimmt, auch bei Vorerkrankungen oder Behinderungen.

Leistungen

Tarife sollten Leistungen wie kieferorthopädische Behandlungen, Heilmittel und eine gute Absicherung im stationären Bereich aufweisen, da diese bei Kindern häufig benötigt werden.

Selbstbeteiligung

Achten Sie bei den Tarifen für Ihre Kinder auf eine niedrige Selbstbeteiligung. Im Idealfall sollte der Tarif keine Selbstbeteiligung haben, da gerade in den ersten Jahren viele Vorsorgeuntersuchungen anstehen.

Kriterien und Vorgehen des PKV-Tarifvergleich 2025

Wir haben im PKV-Vergleich viele Kriterien gegenübergestellt und nur die besten Tarife ausgesucht. Hier finden Sie die Auswahlkriterien unseres Vergleichs

  • Leistungsumfang: Erstattungssätze für ambulante, stationäre und zahnärztliche Behandlung, freie Arztwahl, Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus.
  • Beitragsstabilität: Berücksichtigung von Altersrückstellungen, RfB-Quote (Rückstellung für Beitragsentlastung) und Beitragsentwicklung des Anbieters in den letzten Jahren.
  • Flexibilität: Möglichkeit des Tarifwechsels innerhalb der Versicherung oder Anpassung der Leistungen.
  • Selbstbehalt: Höhe und Obergrenze des maximalen Selbstbehalts pro Jahr.
  • Zusatzleistungen: Kostenübernahme für alternative Heilmethoden, Behandlungen im Ausland, Sehhilfen und Vorsorgeuntersuchungen.
  • Kundenzufriedenheit: Beschwerdequote und Erfahrungsberichte zur Leistungsabwicklung.

Gerne stellen wir für Sie eine kostenfreie und anonyme Anfrage zu Ihrem Wunschtarif – darüber hinaus fragen wir bei allen anderen Versicherern ähnliche Tarife an. So können Sie sich für das beste Angebot am Markt entscheiden! Nehmen Sie einfach Kontakt auf

FAQ

Was kostet die private Kran­ken­ver­si­che­rung?

Die Beiträge für eine private Krankenversicherung sind individuell und basieren auf mehreren Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und den gewünschten Leistungen. Im Durchschnitt zahlen Versicherte laut dem Verband der privaten Krankenversicherung etwa 529 Euro pro Monat, allerdings können die Kosten stark schwanken:

  • Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung orientiert sich die PKV nicht am Einkommen. Stattdessen bestimmen Risikofaktoren wie Alter, Gesundheitsprüfung und Leistungsumfang den Beitrag. Jüngere, gesunde Personen profitieren häufig von günstigen Einstiegsbeiträgen. Für ältere oder gesundheitlich vorbelastete Personen können die Tarife hingegen deutlich teurer sein.
  • Die Beiträge in der PKV steigen in der Regel jährlich. Zwischen 2005 und 2025 betrug der Anstieg im Durchschnitt 3,1 % pro Jahr, die BEiträge für die gesetzlichen Krankenversicherung sind im selben Zeitraum um 3,8% gestiegen.
  • In der PKV gibt es keine kostenfreie Familienversicherung. Ehepartner und Kinder müssen individuell versichert werden. Kinder können zwar zu günstigeren Tarifen aufgenommen werden, dennoch summieren sich die Beiträge in Familienhaushalten schnell.
  • Beamte profitieren von der sogenannten Beihilfe: Der Dienstherr übernimmt mindestens 50 % der Krankheitskosten. Dadurch liegen die durchschnittlichen Beiträge für Beamte mit etwa 256 Euro pro Monat deutlich unter denen anderer Berufsgruppen. Ohne Beihilfe, etwa nach einer Scheidung, können die Kosten jedoch erheblich steigen.
  • Eine Gesundheitsprüfung ist Voraussetzung für die Aufnahme in die PKV. Dabei können bestehende Vorerkrankungen zu Zuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen, was die Beiträge zusätzlich erhöhen kann. Diese Prüfung erfolgt auch bei einem Wechsel in höhere Tarife innerhalb der PKV.

Wie finde ich den besten Tarif für mich?

Grundsätzlich gibt es nicht „die beste private Krankenversicherung“ – sondern nur den für Sie am besten passenden Tarif. Daher müssen Sie zunächst definieren, welche Leistungen für Sie wichtig sind und auch in Zukunft sein könnten.

  • Haben Sie einen Kinderwunsch?
  • Welcher Versorgungsgrad ist Ihnen wichtig?
  • Wie entwickelt sich Ihre berufliche und finanzielle Situation?
  • Haben Sie Vorerkrankungen?

Mithilfe unseres PKV-Rechners erhalten Sie einen schnellen Überblick über die verfügbaren Tarife und Kosten.

Gerne sind wir für Sie, wenn es um die komplexeren Schritte geht:

  • Ähnliche Tarife bei verschiedenen Versicherern anfragen: Lassen Sie sich identische oder ähnliche Tarife von mehreren Anbietern kalkulieren. Dies ermöglicht Ihnen, direkte Vergleiche anzustellen und Unterschiede bei Beiträgen, Leistungen oder Konditionen zu erkennen. Die Risikobewertung kann je Versicherer unterschiedlich ausfallen, was sich in den Kosten und Leistungen manifestiert.
  • Das beste Angebot am Markt sichern: Nach gründlicher Prüfung wählen Sie den Tarif, der optimal zu Ihren Bedürfnissen und Ihrer Lebenssituation passt. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die langfristige Stabilität und die Qualität der Leistungen.

Wir bieten Ihnen eine kostenfreie und unverbindliche Unterstützung, nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Welche Leistungen in der privaten Krankenversicherung sind wichtig?

1. Kostenübernahme für Arztbehandlungen: Ein guter PKV-Tarif sollte die Behandlungskosten mindestens bis zum Regelhöchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte (2,3-fach) abdecken. Empfehlenswert sind Tarife, die sogar den Höchstsatz (3,5-fach) oder unbegrenzte Kostenerstattungen bieten.

2. Freie Arzt- und Krankenhauswahl: Die Möglichkeit, den behandelnden Arzt oder die Klinik frei wählen zu können, gehört zu den Grundvorteilen der PKV. Zusätzliche Wahlleistungen wie Chefarztbehandlung und Einbett- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus sollten enthalten sein.

3. Auslandsbehandlung und Rücktransport: Ein umfassender Versicherungsschutz im Ausland, einschließlich der Kostenübernahme für medizinische Behandlungen und eines Rücktransports nach Deutschland im Krankheitsfall, ist essenziell. Für Aufenthalte innerhalb Europas sollte dieser Schutz unbegrenzt gelten, in anderen Ländern für mindestens mehrere Monate. Alternativ können Sie eine separate Reisekrankenversicherung abschließen.

4. Zahnmedizin und Zahnersatz: Ein hochwertiger Zahnschutz sollte die Kosten für Zahnersatz, Zahnimplantate, regelmäßige Zahnreinigung und kieferorthopädische Behandlungen mindestens zu 75 % übernehmen. Bei Unfällen sollte keine Zahnstaffel greifen, sodass die Leistungen sofort in vollem Umfang genutzt werden können.

Optionale Leistungen

Wie sinnvoll die folgendenLeistungen sind, hängt von Ihren Wünschen bzw. den zu erwartenden Behandlungen ab.

  • Sehhilfen und Hilfsmittel: Tarife mit Kostenübernahme für Sehhilfen (z. B. Brillen oder Kontaktlinsen) sowie für medizinische Hilfsmittel wie Rollstühle, Beatmungsgeräte oder Gehhilfen bieten zusätzlichen Komfort. Eine Erstattung für Laserbehandlungen wie LASIK kann ebenfalls sinnvoll sein.
  • Heilpraktiker und alternative Heilmethoden: Wenn alternative Behandlungen wie Akupunktur oder Homöopathie wichtig sind, sollte der Tarif diese Leistungen mit einem hohen Erstattungssatz nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker abdecken.
  • Beitragsrückerstattung: Viele PKV-Tarife bieten eine Beitragsrückerstattung an, wenn im Versicherungsjahr keine oder nur wenige Leistungen in Anspruch genommen werden. Das kann langfristig die Kostenbelastung senken.
  • Selbstbeteiligung und Beitragsreduzierung: Tarife mit flexibler Selbstbeteiligung ermöglichen geringere monatliche Beiträge. Dabei sollte die maximale Selbstbeteiligung pro Jahr gedeckelt sein, um das finanzielle Risiko kalkulierbar zu halten.

Können die Leistungen im Tarif nachträglich angepasst werden?

Ja, Sie können die Leistungen in Ihrem PKV-Tarif anpassen:

1. Option: Tarifwechsel innerhalb des Versicherers:

  • Mehr Leistungen: Meist ist eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, was zu Risikozuschlägen führen kann.
  • Weniger Leistungen: Möglich ohne Gesundheitsprüfung, oft auch zur Beitragssenkung geeignet.

Altersrückstellungen bleiben bei einem internen Wechsel vollständig erhalten.

2. Option: Wechsel des Versicherers:

  • Eine Gesundheitsprüfung ist immer erforderlich.
  • Nur ein Teil der Altersrückstellungen kann übertragen werden (bei Verträgen nach 2009).
  • Möglicher Verlust von tariflichen Vorteilen.

Ein interner Tarifwechsel ist in der Regel einfacher und risikoärmer als ein Versichererwechsel.

Wie kann ich Versicherungsunternehmen auf Beitragsstabilität vergleichen?

Diese Metrik ist nicht einfach zu erheben. Die Versicherer haben häufig noch andere Versicherungsbereiche, viele Tarife und unterschiedliche Zyklen, in denen Preisanpassungen vorgenommen werden. Wir prüfen die Preisanpassungen jedes Jahr und berichten darüber – hier finden Sie Beiträge zu den Beitragsanpassungen.

Zur Ermittlung dienen uns Erfahrungswerte sowie Finanzkennzahlen:

  • Rückstellung für Beitragsentlastung (RfB-Quote): Die RfB-Quote zeigt, welcher Anteil der Beitragseinnahmen für zukünftige Beitragsentlastungen oder Barausschüttungen reserviert wird. Eine hohe Quote deutet darauf hin, dass der Versicherer Rücklagen bildet, um künftige Beitragssteigerungen abzumildern.
  • RfB-Zuführungsquote: Diese Kennzahl zeigt, wie viel jährlich in die Rückstellungen für Beitragsentlastungen fließt. Ein kontinuierlich hoher Zuführungsbetrag spricht für eine nachhaltige Vorsorge des Unternehmens.
  • Eigenkapitalquote: Die Eigenkapitalquote gibt an, wie viel Eigenkapital das Unternehmen im Verhältnis zur Bilanzsumme besitzt. Eine hohe Quote weist auf finanzielle Stabilität hin und zeigt, dass der Versicherer in der Lage ist, wirtschaftliche Schwankungen abzufedern.
  • Nettoverzinsung: Diese Kennzahl beschreibt die Rendite, die der Versicherer aus seinen Kapitalanlagen erzielt. Eine stabile und solide Nettoverzinsung zeigt, dass der Versicherer langfristig erfolgreich investiert und Rückstellungen finanziert.
  • Verwaltungskostenquote: Die Verwaltungskostenquote zeigt, wie viel der Beitragseinnahmen für interne Abläufe verwendet wird. Eine niedrige Verwaltungskostenquote deutet darauf hin, dass das Unternehmen effizient arbeitet und mehr Mittel in Versicherungsleistungen und Rückstellungen fließen.
  • Abschlusskostenquote: Diese Zahl gibt an, welcher Anteil der Beitragseinnahmen für die Akquisition neuer Kunden verwendet wird. Eine moderate Abschlusskostenquote zeigt, dass der Versicherer seine Mittel nicht unverhältnismäßig stark in die Neukundengewinnung steckt.
  • Schadenquote: Die Schadenquote beschreibt, welcher Anteil der Beitragseinnahmen für Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen verwendet wird. Eine ausgewogene Schadenquote signalisiert, dass das Unternehmen genügend Mittel für aktuelle und zukünftige Ansprüche bereitstellt.
  • Beschwerdequote: Die Beschwerdequote misst die Anzahl der Beschwerden pro 100.000 Versicherte und gibt Hinweise auf die Kundenzufriedenheit. Eine niedrige Beschwerdequote spricht für transparente Abläufe und kundenfreundlichen Service, was die Wahrscheinlichkeit von unerwarteten Beitragsanpassungen reduziert.

Achten Sie bei der Auswahl eines Versicherers darauf, dass Kennzahlen wie die RfB-Quote, Eigenkapitalquote und Nettoverzinsung solide sind. Diese Werte finden Sie häufig in Geschäftsberichten oder auf Vergleichsplattformen. Anbieter mit effizienten Kostenstrukturen (niedrige Verwaltungs- und Abschlusskostenquoten) und einer geringen Beschwerdequote bieten meist auch langfristig stabile Beiträge.

Wir haben diese Kennzahlen vorliegen, kontaktieren Sie uns einfach.

Wie teuer ist die privaten Krankenversicherung im Alter?

Die Beiträge in der PKV entwickeln sich im Alter anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Während die GKV im Umlageverfahren arbeitet und Rentner auf alle Einkünfte Beiträge zahlen, basiert die PKV auf dem Kapitaldeckungsverfahren. Dadurch können die Beiträge im Alter durch Altersrückstellungen stabiler gehalten werden.

1. Altersrückstellungen stabilisieren die Beiträge
In jungen Jahren zahlen Versicherte in der PKV höhere Beiträge als nötig, um Rückstellungen für das Alter aufzubauen. Diese Rücklagen werden genutzt, um die steigenden Gesundheitskosten im Alter zu decken.

  • Gesetzlicher Zuschlag: 10 % der Beiträge fließen in Altersrückstellungen (entfällt ab 60 Jahren).
  • Tarifliche Rückstellungen: Versicherer kalkulieren zusätzlich altersabhängige Rücklagen, die von Tarif zu Tarif variieren.

2. Reduzierung von Tarifbausteinen im Alter
Im Rentenalter entfallen bestimmte Tarifbausteine, die während des Erwerbslebens wichtig sind:

  • Krankentagegeld: Dieser Schutz entfällt mit Renteneintritt, da keine Einkommensabsicherung mehr nötig ist.
  • Gesetzlicher Zuschlag: Ab dem 60. Lebensjahr wird der gesetzliche Zuschlag nicht mehr erhoben.

Diese Änderungen können die monatlichen Beiträge spürbar reduzieren.

3. Zuschuss durch den Rentenversicherungsträger
Privatversicherte Rentner erhalten vom Rentenversicherungsträger einen Zuschuss in Höhe von 8,10 % der gesetzlichen Rente. Dieser Zuschuss ersetzt den Arbeitgeberanteil, den Angestellte während ihres Arbeitslebens erhalten haben. Beispiel: Bei einer gesetzlichen Rente von 2.500 € beträgt der Zuschuss 202,50 € pro Monat.

4. Entwicklung der Beiträge im Alter
Trotz Altersrückstellungen steigen die PKV-Beiträge langfristig aufgrund medizinischer Inflation und höherer Behandlungskosten. Zwischen 2014 und 2024 betrug der durchschnittliche Anstieg etwa 3,2 % pro Jahr.
Ein Beitragsentlastungstarif kann helfen, die Belastung im Alter zu senken. Dabei zahlen Versicherte während des Erwerbslebens zusätzliche Beiträge ein, um die Beiträge im Rentenalter zu reduzieren.

5. Wechsel in günstigere Tarife
Versicherte können gemäß § 204 VVG in einen anderen Tarif innerhalb ihrer PKV wechseln. Dies ermöglicht eine Beitragsreduktion, ohne dass Rückstellungen oder Rechte verloren gehen. Allerdings können Leistungsumfänge im neuen Tarif geringer ausfallen.

6. Sozialtarife bei finanziellen Engpässen
Für Versicherte mit finanziellen Schwierigkeiten gibt es spezielle Tarife:

  • Basistarif: Ähnlich dem Leistungsumfang der GKV, mit Beitragsgrenze bis zum Höchstsatz der GKV.
  • Standardtarif: Für langjährig Versicherte mit geringem Einkommen, jedoch nicht kombinierbar mit Zusatzversicherungen.
  • Notlagentarif: Reduzierter Schutz auf akute Behandlungen bei sehr niedrigen Beiträgen (ca. 100 €).

Für wen lohnt sich die private Krankenversicherung - und für wen nicht?

Die PKV lohnt sich vor allem für einkommensstarke Personen, Beamte, junge Menschen und Versicherte mit besonderen Leistungswünschen. Für Familien, einkommensschwache Personen und Menschen mit unsicherer Lebensplanung bietet die GKV meist die bessere Absicherung. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung, wir haben die Vor- und Nachteile der PKV auch ausführlich gegenüber gestellt.

Für wen lohnt sich die private Krankenversicherung häufig?
  • Angestellte mit hohem Einkommen: Für Arbeitnehmer, die die Jahresarbeitsentgeltgrenze (2025: 73.800 €) überschreiten, ist die PKV oft günstiger als die gesetzliche Krankenversicherung.
  • Selbstständige und Freiberufler: Da sie keinen Arbeitgeberzuschuss erhalten, zahlen Selbstständige sowohl in der PKV als auch in der GKV den vollen Beitrag selbst. Die PKV bietet hier jedoch häufig günstigere Einstiegstarife mit besseren Leistungen, was sie für einkommensstarke Selbstständige attraktiv macht.
  • Beamte: Durch die Beihilfe übernimmt der Dienstherr mindestens 50 % der Gesundheitskosten, bei Pensionären oft sogar 70 %. Die PKV ist in diesen Fällen meist deutlich günstiger als die GKV, da Beamte nur die Restkosten versichern müssen.
  • Junge, gesunde Menschen: Wer jung und gesund ist, profitiert von niedrigen Einstiegstarifen. Durch geringere Risikozuschläge und eine langfristige Beitragsstabilität wird die PKV in diesem Lebensabschnitt oft zur günstigeren Alternative.
  • Personen mit spezifischen Leistungswünschen: Die PKV bietet individuelle Tarife, die Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einbettzimmer im Krankenhaus, Zahnersatz oder alternative Heilmethoden umfassen.

Für wen ist die gesetzliche Krankenversicherung möglicherweise die bessere Wahl?

  • Familien mit mehreren Kindern: In der PKV gibt es keine kostenfreie Familienversicherung. Jedes Kind muss individuell versichert werden, was die Kosten für Familien erheblich erhöht. In der GKV hingegen können Kinder und nicht erwerbstätige Partner beitragsfrei mitversichert werden.
  • Personen mit niedrigem oder schwankendem Einkommen: Da die PKV-Beiträge nicht einkommensabhängig sind, kann sie für Personen mit geringem oder unregelmäßigem Einkommen – etwa in der Gründungsphase einer Selbstständigkeit – finanziell belastend sein.
  • Ältere Menschen ohne Altersrückstellungen: Wer erst spät in die PKV wechselt, zahlt oft höhere Beiträge, da weniger Zeit bleibt, um Altersrückstellungen aufzubauen. Zudem fallen im Alter steigende Gesundheitskosten stärker ins Gewicht.
  • Menschen mit Vorerkrankungen: Vorerkrankungen können in der PKV zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen, was die Beiträge teurer macht oder den Schutz einschränkt. Die GKV hingegen nimmt alle Versicherten unabhängig vom Gesundheitszustand auf.
  • Personen mit unsicherer Lebensplanung: Die Rückkehr aus der PKV in die GKV ist nur unter strengen Bedingungen möglich, insbesondere ab einem Alter von 55 Jahren. Wer unsicher ist, ob er dauerhaft in der PKV bleiben möchte, sollte den Wechsel gut abwägen.

Kann ich einfach wieder in die gesetzliche Krankenversicherung zurückwechseln?

Ein Wechsel setzt meist grundlegende Änderungen der Lebenssituation voraus und wird im Alter stark eingeschränkt. Lesen Sie dazu mehr in unserem Beitrag „Wechsel von privater Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung„.

Vereinfacht gesagt:

  • Bis 55 Jahre: Ein Wechsel in die GKV ist möglich, wenn eine Versicherungspflicht eintritt, z. B. durch Einkommen unterhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze, Arbeitslosigkeit oder erneute Immatrikulation als Student.
  • Ab 55 Jahren: Ein Wechsel ist fast ausgeschlossen, außer bei bestimmten Ausnahmen wie Familienversicherung (Einkommen unter 470 €) oder Arbeitslosigkeit mit vorheriger GKV-Mitgliedschaft.
  • Für Rentner: Der Zugang zur Krankenversicherung der Rentner (KVdR) ist nur möglich, wenn in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens mindestens 90 % GKV-Mitgliedschaft vorliegt.

 

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