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Anonyme Risikovoranfrage PKV: Sicher zum besten Tarif

Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist ein bedeutender Schritt – doch sind Sie überhaupt versicherbar? Und zu welchen Bedingungen? Mit einer anonymen Risikovoranfrage lassen sich genau diese Fragen klären – diskret, ohne namentlichen Eintrag bei den Versicherern. Wir übernehmen die Anfrage bei sämtlichen Gesellschaften für Sie und ermitteln so nicht nur die grundsätzliche Versicherbarkeit, sondern auch den Anbieter mit den besten Konditionen für Ihren konkreten Fall.

Tim Bökemeier
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Probeantrag

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Unter einer anonymen Risikoanfrage versteht man eine anonyme Prüfung Ihrer Gesundheitsdaten ohne Risiko für zukünftige Anträge
  • Dabei gibt es massive Unterschiede zwischen Versicherern: Was bei einem abgelehnt wird oder zu Risikozuschlägen führt, nimmt ein anderer normal an
  • Wichtig dabei ist der HIS-Schutz. Das bedeutet, es findet keine Speicherung in Risikodatenbanken der Versicherungswirtschaft statt.
  • Das besondere daran ist, die Ergebnisse sind bindend für mehrere Monate nach der Voranfrage
  • Diesen Service können wir Ihnen als unabhängiger Versicherungsmakler bieten: Wir stellen Anfragen bei allen relevanten Versicherern gleichzeitig und ermitteln mit Ihnen das beste Angebot.

Anonyme Risikovoranfrage vs. Probeantrag

Eine anonyme Risikovoranfrage ist die risikofreie Testversion Ihres späteren PKV-Antrags. Dabei prüfen Versicherer Ihre Gesundheitsdaten und andere relevante Faktoren, ohne dass Ihre persönlichen Daten gespeichert werden. Sie erhalten ein verbindliches Votum, ob und zu welchen Konditionen Sie versichert würden.

Der entscheidende Unterschied zum Probeantrag: Bei der anonymen Voranfrage bleiben Ihre Daten vollständig geschützt. Ein abgelehnter Probeantrag hingegen kann Ihre Chancen bei anderen Versicherern massiv verschlechtern.

Ein Probeantrag ist ein regulärer Antrag auf private Krankenversicherung, der mit echten Personendaten eingereicht wird, aber noch keine verbindliche Policierung auslöst. Er dient dazu, die Entscheidung des Versicherers – inklusive möglicher Zuschläge oder Ausschlüsse – auf realer Basis zu prüfen, kann aber im Hinweis- und Informationssystem (HIS) gespeichert werden.

Vorteile der anonymen Risikoanfrage
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Warum anonyme Voranfragen so wertvoll sind.

Das Hinweis- und Informationssystem (HIS) der deutschen Versicherungswirtschaft speichert Daten zu abgelehnten Anträgen. Andere Versicherer können diese Informationen abrufen. Eine Ablehnung bei Versicherer A führt häufig zur automatischen Ablehnung bei Versicherer B – ohne weitere Prüfung Ihres Falles.

Wenn Sie also direkt eine Anfrage bei einem Versicherer stellen und abgelehnt werden, dann kann Ihnen dies den Zutritt zur PKV für immer verwehren. Handeln Sie daher besser weitsichtig und stellen Sie zunächst eine anonyme Voranfrage.

Zudem können Sie so das beste Angebot am Markt wählen: Versicherer treffen unterschiedliche Risikoeinschätzungen, das heißt: Bei dem einen Versicherer werden Sie ggf. abgelehnt, bei dem anderen erhalten Sie einen Risikozuschlag, wieder ein andere nimmt sie vielleicht sogar ohne Zuschlag auf.

Wir wissen bei welchen gesundheitlichen Vorbelastungen eine anonyme Anfrage sinnvoll ist und können Sie hierzu beraten. Gerne stellen wir eine anonyme Voranfrage bei allen Versicherern für Sie. Nehmen Sie einfach Kontakt auf.

Praxisbeispiel: Dramatische Unterschiede zwischen Versicherern

Die Bewertung identischer Gesundheitsdaten variiert extrem zwischen den Anbietern. Hier ein anonymes Beispiel von einer Risikoanfrage von einem unserer Kunden:

Ausgangssituation:

  • Seit 2 Jahren bekannte Histamin-Unverträglichkeit. Diagnose gesichert. Keine Behandlung erforderlich, da keine Beschwerden. Auf eine angepasste Ernährung wird geachtet.
  • Seit 5 Jahren – Schilddrüsenunterfunktion, Medikament: L-Thyroxin  1 Tablette täglich, Werte damit im Normbereich.

Das Ergebnis der Prüfung:

  • Versicherer A: Annahme ohne Risikozuschläge
  • Versicherer B: 5% Risikozuschlag
  • Versicherer C: 25€ Risikozuschlag
  • Versicherer D: 18% Risikozuschlag
  • Versicherer E: Ablehnung eines Versicherungsschutzes

Bei einer direkten Antragstellung bei Versicherer E wäre dieser Kunde dauerhaft „verbrannt“ gewesen. Durch unsere anonyme Voranfrage fand er eine erstklassige Lösung ohne jeglichen Zuschlag.

Unterschiedliche Abfragezeiträume nutzen

Die Versicherer fragen Vorerkrankungen über verschiedene Zeiträume ab:

Ambulante Behandlungen:

  • Meiste Versicherer: 3 Jahre
  • bei Wuerttembergische die letzten 10 Jahre, auch Hilfsmittelversorgung
  • R+V auch Erkrankungen des Gehirns oder Nervensystems die letzten 10 Jahre
  • Concordia auch Essstörungen der letzten 10 Jahre

Stationäre Behandlungen:

Alle Versicherer: 5 Jahre

Psychische Behandlungen:

  • Kurze Abfrage (5 Jahre): Allianz, AXA, Continentale, DKV, Gothaer, Hanse Merkur
  • Lange Abfrage (8 Jahre): AXA Tarif ActiveMe
  • Lange Abfrage (10 Jahre): ARAG, Barmenia, BK, Concordia, Hallesche, Inter, Nürnberger, Lottonova, R+V, SDK, Signal Iduna, UKV, Universa und Württembergische

Bei der PKV-Welt berücksichtigen wir diese Unterschiede strategisch und wählen für Sie die Versicherer mit den günstigsten Abfragezeiträumen aus.

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Ablauf der Anfrage
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So läuft die anonyme Risikovoranfrage ab

Gesundheitsfragen richtig beantworten und strategisch nutzen

Die Beantwortung der Gesundheitsfragen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg Ihrer PKV-Bewerbung. Viele Interessenten unterschätzen diese Phase und verlieren dadurch ihre Chance auf optimalen Versicherungsschutz. Vollständigkeit und Präzision sind dabei nicht nur rechtlich geboten, sondern strategisch entscheidend.

Das Gedächtnis trügt – die Krankenakte nicht

Können Sie sich noch an jeden Arztbesuch der letzten fünf Jahre erinnern? An jedes verschriebene Medikament, jeden Bluttest, jede Physiotherapie-Sitzung? Die meisten Menschen überschätzen ihr Erinnerungsvermögen dramatisch. Ein vergessener Befund kann später zur Anfechtung des gesamten Versicherungsvertrags führen.

Häufige Erinnerungslücken:

  • Vorsorgeuntersuchungen mit auffälligen Befunden
  • Kurzzeitige Medikamenteneinnahmen (Antibiotika, Schmerzmittel)
  • Physiotherapie oder Massagen auf Rezept
  • Bluttests mit grenzwertigen Ergebnissen
  • Facharztbesuche ohne weitere Behandlung

Die Lösung liegt in der systematischen Aufarbeitung Ihrer Krankengeschichte. Fordern Sie bei Ihrer Krankenkasse die komplette Versichertenauskunft an – diese zeigt Ihnen schwarz auf weiß, was abgerechnet wurde. Gesetzlich Versicherte sollten zusätzlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung ihres Bundeslandes nachfragen.

Beachten Sie zudem diese Praxistipps:

Arbeitgeberbescheinigung
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Mögliche Ergebnisse und deren Bedeutung

Nach Eingang aller anonymen Voranfragen erhalten Sie einen kompletten Überblick über Ihre Marktchancen. Die Ergebnisse können dabei so unterschiedlich ausfallen, dass Sie kaum glauben werden, dass alle Versicherer die identischen Daten erhalten haben.

Normale Annahme

Eine normale Annahme bedeutet Versicherungsschutz zu Standardkonditionen ohne jegliche Einschränkungen oder Zuschläge. Sie zahlen den regulären Beitrag und erhalten die vollen Versicherungsleistungen. Dieses Ergebnis ist natürlich das erstrebenswerteste, aber längst nicht selbstverständlich – selbst bei scheinbar harmlosen Vorerkrankungen.

Risikozuschläge

Risikozuschläge sind die häufigste Form der erschwerten Annahme in der PKV. Sie können als Prozentsatz des Grundbeitrags oder als fester Euro-Betrag pro Monat berechnet werden. Die Spanne reicht von wenigen Prozent bis hin zu 50% oder mehr des Grundbeitrags.

Ein Risikozuschlag ist jedoch kein Grund zur Panik. Bedenken Sie, dass ein 10%iger Zuschlag bei einem Grundbeitrag von 400 Euro monatlich „nur“ 40 Euro zusätzlich bedeutet. Dafür erhalten Sie erstklassige Privatpatientenleistungen, die diese Mehrkosten oft bereits bei der ersten größeren Behandlung kompensieren. Zudem kann ein Risikozuschlag nach einigen beschwerdefreien Jahren bzw. einem ärztlichen Attest wieder entfernt werden.

Typische Risikozuschläge in der Praxis:

  • 5-15% bei leichten Vorerkrankungen (Allergien, ausgeheilte Verletzungen)
  • 15-30% bei chronischen, aber stabilen Erkrankungen
  • 30-50% bei schwerwiegenden oder aktiven Problemen
  • Feste Beträge von 20-100 Euro monatlich bei spezifischen Risiken

Leistungsausschlüsse

Manche Versicherer bieten anstelle von Risikozuschlägen Leistungsausschlüsse an. Dabei wird eine bestimmte Erkrankung oder Körperregion dauerhaft von der Versicherungsleistung ausgenommen. Bei einer früheren Knieproblematik könnte beispielsweise das gesamte Kniegelenk ausgeschlossen werden.

Leistungsausschlüsse sind oft günstiger als hohe Risikozuschläge, aber auch riskanter. Gerne prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, ob ein angebotener Ausschluss vertretbar ist oder ob andere Versicherer bessere Konditionen bieten.

Ablehnungen

Eine komplette Ablehnung bedeutet, dass der Versicherer kein tragbares Risiko in Ihrer Gesundheitssituation sieht. Das kann frustrierend sein, ist aber dank der anonymen Voranfrage folgenlos für Ihre weiteren Bemühungen. Andere Versicherer bewerten identische Sachverhalte möglicherweise völlig anders.

Häufige Ablehnungsgründe:

  • Aktuelle psychische Behandlungen
  • Schwere chronische Erkrankungen (Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose)
  • Krebserkrankungen in der jüngeren Vergangenheit
  • Mehrere gleichzeitige Risikofaktoren
  • Sehr junge Menschen mit schweren Vorerkrankungen
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Vorteile eines anonymen Risikoantrags
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Vorteile der anonymen Risikovoranfrage bei PKV-Welt.de

Während andere Vermittler oft nur mit wenigen Partnergesellschaften arbeiten, setzen wir auf komplette Marktabdeckung. Wir fragen systematisch alle relevanten Versicherer an und verschaffen Ihnen dadurch einen unvergleichlichen Marktvorteil.

  • Datenschutz: Absolut nichts von Ihren Anfragen landet in Akten oder Datenbanken. Ihre anonyme Voranfrage bleibt für immer folgenlos, selbst wenn alle Versicherer ablehnen sollten. Sie können später erneut versuchen oder alternative Wege einschlagen, ohne dass Ihre erste Anfrage bekannt wird.
  • Expertise: Gerne unterstützen wir Sie mit unserem spezialisierten Wissen aus vielen erfolgreich vermittelten PKV-Verträgen. Wir wissen, welche Formulierungen bei welchen Versicherern funktionieren, welche ärztlichen Atteste besonders wertvoll sind und wie auch schwierige Fälle erfolgreich vermittelt werden können. Diese Erfahrung kann den Unterschied zwischen Ablehnung und Annahme ausmachen.

Sollten Ihre Akte keine problematischen Einträge aufweisen, ist eine anonyme Risikoeinschätzung in der PKV unnötig – wir beschäftigen uns ausführlich mit Ihrer Krankenakte und können Ihnen diese Einschätzung bereitstellen.

Nach der Voranfrage: Der sichere Weg zum Vertrag

Mit den Ergebnissen der anonymen Voranfrage haben Sie alle Karten auf dem Tisch. Sie wissen genau, welcher Versicherer Sie zu welchen Konditionen aufnehmen würde, und können eine fundierte Entscheidung treffen.

  1. Die Ergebnisse der Voranfrage bleiben für mehrere Monate bindend – vorausgesetzt, Ihre Angaben im späteren Antrag stimmen exakt mit denen der Voranfrage überein. Diese Bindung ist Ihr wichtigster Schutz vor nachträglichen Verschlechterungen.
  2. Bei der Auswahl des finalen Versicherers betrachten wir nicht nur die Annahmekonditionen, sondern auch langfristige Faktoren wie Beitragsstabilität, Leistungsumfang und Servicequalität. Der Versicherer mit der besten Voranfrage ist nicht automatisch die beste Wahl für die nächsten Jahrzehnte.
  3. Mit einem positiven Votum der anonymen Voranfrage ist die Antragstellung nur noch Formsache. Der Versicherer kennt bereits alle relevanten Daten und hat seine Bereitschaft zur Aufnahme signalisiert. Die Policierung erfolgt zu den vereinbarten Konditionen – ohne unangenehme Überraschungen.

Gerne begleiten wir Sie auch durch diesen finalen Schritt und sorgen dafür, dass Ihr neuer Versicherungsschutz nahtlos beginnt.

Beratungsgespräch
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Wann lohnt sich eine anonyme Risikovoranfrage?

Eine anonyme Risikovoranfrage ist nicht in jedem Fall zwingend erforderlich. Bei perfekter Gesundheit ohne jegliche ärztliche Behandlungen können Sie theoretisch direkt einen Antrag stellen. Doch die Praxis zeigt: Wirklich „perfekt gesunde“ Menschen sind seltener als gedacht. Unbedingt empfehlenswert ist die anonyme Risikoprüfung in folgenden Situationen:

  • Vorerkrankungen jeder Art – auch die scheinbar harmlosen
  • Regelmäßige Medikamenteneinnahme – selbst bei Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmitteln
  • Psychotherapeutische Behandlungen – unabhängig von der Ursache
  • Operationen in der Vergangenheit – auch ambulante Eingriffe
  • Chronische Erkrankungen – von Diabetes bis Rheuma
  • Berufliche oder sportliche Risiken – Extremsport, Auslandstätigkeiten

Gerne unterstützen wir Sie mit unserem spezialisierten Know-how auf dem Weg zu Ihrer optimalen privaten Krankenversicherung. Nehmen Sie Kontakt auf.

FAQ zur anonyme Risikoanfrage

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Letztes Update: Juli 29, 2025
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