Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste auf einen Blick
- 2 GKV und PKV: Diese Systeme gibt es
- 3 Familienversicherung: Kostenfrei bis 25 Jahre
- 4 Krankenversicherung während der Ausbildung
- 5 Krankenversicherung im Studium
- 6 Krankenversicherung für Selbstständige
- 7 Übergangszeiten clever überbrücken
- 8 Berufseinstieg: Die richtige Krankenversicherung wählen
- 9 PKV für Berufseinsteiger: Wann sinnvoll?
- 10 Langfristige Perspektive: An die Zukunft denken
Das Wichtigste auf einen Blick
- Familienversicherung ist bis 25 Jahre kostenlos, Einkommensgrenze von 535 € monatlich beachten
- Auszubildende sind ab dem ersten Tag versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung
- Studierende können bis zum 30. Lebensjahr in der studentischen Krankenversicherung bleiben (ca. 120 € monatlich)
- Beamtenanwärter profitieren von PKV mit Beihilfe bereits ab der Ausbildung
- Krankenkassenwahl lohnt sich: Zusatzbeiträge variieren um bis zu 100 € jährlich
- PKV-Befreiung im Studium ist unumkehrbar, nur mit professioneller Beratung entscheiden
- Selbstständige sparen über die Jahre in der PKV deutlich, da die Beiträge in der GKV einkommensabhängig sind.
- Langfristig denken: Bei Familienplanung ist die GKV manchmal günstiger, Leistungen und Zugang zu Fachärzten sind in der PKV meist besser.
GKV und PKV: Diese Systeme gibt es
In Deutschland existieren zwei Krankenversicherungssysteme mit grundlegend unterschiedlichen Prinzipien.
- Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) funktioniert nach dem Solidarprinzip: Ihre Beiträge richten sich nach dem Einkommen, nicht nach dem Gesundheitsrisiko. Der Leistungskatalog ist für alle gleich, unabhängig vom gezahlten Beitrag. Familienmitglieder ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei mitversichert.
- Die private Krankenversicherung (PKV) kalkuliert individuelle Tarife nach Alter, Gesundheitszustand und gewünschten Leistungen. Jede versicherte Person zahlt einen eigenen Beitrag, auch Kinder und Ehepartner. Dafür bietet die PKV oft umfangreichere Leistungen und schnellere Terminvergabe.
Zugang zur PKV haben Sie als Angestellter erst ab einem Jahresgehalt von 77.400 € (Stand 2026: 6.450 € monatlich). Beamte, Selbstständige und Freiberufler können unabhängig vom Einkommen wählen.
| Kriterium | GKV | PKV |
| Beitrag | Nach Einkommen (14,6 % + Zusatzbeitrag) | Nach Alter, Gesundheit, Leistung |
| Familienversicherung | Kostenlos | Jede Person zahlt |
| Kosten mit 25 Jahren | ~190 € (bei 2.500 € brutto) | ~250-350 € |
| Kosten mit Familie (2 Kinder) | ~190 € | ~700-900 € |
Familienversicherung: Kostenfrei bis 25 Jahre
Die Familienversicherung ist in der Regel die günstigste Option für junge Menschen. Sie bleiben beitragsfrei bei Ihren Eltern mitversichert, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Altersgrenzen:
- Grundsätzlich bis zum 18. Lebensjahr
- Verlängerung bis 23 Jahre ohne Ausbildung/Studium
- Verlängerung bis 25 Jahre mit Ausbildung oder Studium
- Zusätzlich bis zu 12 Monate bei FSJ, FÖJ oder Bundesfreiwilligendienst
Einkommensgrenzen 2025:
- Maximal 535 € monatlich Gesamteinkommen
- Bei Minijob: 556 € monatlich möglich
- Überschreitung = eigene Versicherung erforderlich
Wichtig für Studierende: Die 20-Stunden-Regel gilt während der Vorlesungszeit. Wer mehr arbeitet, fällt aus der Familienversicherung und benötigt eine eigene studentische Krankenversicherung. Ferienjobs sind bis zu 26 Wochen jährlich erlaubt, auch bei mehr als 20 Wochenstunden.
Ausnahme bei privat versicherten Eltern: Verdient der privat versicherte Elternteil mehr als 6.450 € monatlich und mehr als der gesetzlich versicherte Partner, ist keine Familienversicherung möglich. Das Kind benötigt dann eine eigene Absicherung.
Krankenversicherung während der Ausbildung
Ab dem ersten Ausbildungstag sind Sie versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Familienversicherung endet automatisch.
Beitragsberechnung:
- Bei Ausbildungsgehalt unter 325 €: Arbeitgeber zahlt den kompletten Beitrag
- Darüber: Arbeitgeber und Azubi teilen sich die Kosten hälftig
- Grundbeitrag: 14,6 % + kassenindividueller Zusatzbeitrag (∅ 1,7 %)
Kosten-Beispiele für Auszubildende:
| Ausbildungsgehalt | Ihr monatlicher Beitrag | Arbeitgeber-Anteil |
| 300 € | 0 € | ~65 € |
| 600 € | ~55 € | ~55 € |
| 900 € | ~82 € | ~82 € |
| 1.200 € | ~110 € | ~110 € |
Sie entscheiden frei, welche gesetzliche Krankenkasse Sie wählen. Vergleichen Sie die Zusatzbeiträge: bei 900 € Ausbildungsgehalt machen 0,5 % Unterschied rund 50 € jährlich aus. Prüfen Sie auch Bonusprogramme und Zusatzleistungen wie Zahnreinigung oder Osteopathie.
Was bei Ausbildungsabbruch? Ihre Krankenversicherung läuft automatisch als freiwillige Mitgliedschaft weiter. Bei Arbeitslosengeld übernimmt die Agentur für Arbeit die Beiträge. Ohne Anschluss zahlen Sie den Mindestbeitrag von etwa 200 € monatlich.
Besondere Ausbildungsformen:
- Schulische Ausbildung ohne Gehalt: Bis 25 Jahre läuft die Familienversicherung weiter. Danach ist die studentische Krankenversicherung für ca. 120 € monatlich eine Option.
- Duales Studium: Sie gelten als Arbeitnehmer und sind versicherungspflichtig in der GKV. Die Beiträge werden wie bei regulären Azubis berechnet.
- Beamtenanwärter im dualen Studium haben eine Besonderheit: Mit der staatlichen Beihilfe (50-80 % der Kosten) ist die PKV deutlich günstiger. Eine Restkrankenversicherung kostet oft nur 100-200 € monatlich. Diese Weichenstellung begleitet Sie durchs gesamte Berufsleben als Beamter.
Krankenversicherung im Studium
- Bis 25 Jahre: Die Familienversicherung bleibt Ihre beste Option. Achten Sie auf die Einkommensgrenze von 535 € monatlich und die 20-Stunden-Regel während der Vorlesungszeit. Die 26-Wochen-Regelung erlaubt intensive Ferienjobs.
- Ab 25 Jahre: Sie wechseln in die studentische Krankenversicherung. Die Kosten liegen bundesweit einheitlich bei etwa 120 € monatlich (inkl. Pflegeversicherung). Dieser günstige Tarif gilt grundsätzlich bis zum vollendeten 30. Lebensjahr.
Verlängerung über 30 hinaus ist möglich bei:
- Kindererziehung
- Längerer Krankheit
- Gremienarbeit (Fachschaftsrat, AStA)
- Zweitem Studiengang aus gesundheitlichen Gründen
Über 30 Jahre endet die studentische Krankenversicherung. Sie wechseln in die freiwillige gesetzliche Versicherung (Mindestbeitrag ca. 220 € monatlich) oder können zur PKV wechseln.
Kritische Entscheidung: Befreiung von der GKV
Innerhalb von drei Monaten nach Studienbeginn können Sie sich von der Versicherungspflicht befreien lassen und privat versichern. Diese Entscheidung ist unwiderruflich für das gesamte Studium, auch bei Studienfachwechsel.
Warum so kritisch? Bei Studienabbruch müssen Sie die PKV-Beiträge vollständig selbst zahlen, die Arbeitsagentur übernimmt diese nicht. Bei Arbeitslosigkeit nach dem Studium zahlen Sie weiter. Praktika ohne Gehalt? Sie zahlen trotzdem. Die PKV kostet dann schnell 200-400 € monatlich.
Wir raten unseren Kunden: Eine Befreiung nur bei klarer Beihilfeberechtigung über die Eltern. In allen anderen Fällen bleiben Sie flexibler in der GKV.
Krankenversicherung für Selbstständige
Möchten Sie direkt nach dem Studium in die Selbstständigkeit eintreten? Anders als Angestellte haben Selbstständige diese Wahlfreiheit zwischen PKV und GKV unabhängig vom Einkommen.
- In der freiwilligen GKV zahlen Sie beide Beitragshälften selbst, es gibt keinen Arbeitgeber. Der Mindestbeitrag liegt bei etwa 200 € monatlich, bei 3.000 € Einkommen zahlen Sie rund 570 €, bei 5.000 € etwa 950 € monatlich. Der Vorteil: Familienversicherung bleibt kostenlos, Beiträge steigen nur mit dem Einkommen und bei schwankenden Einnahmen können Sie jährlich anpassen.
- Die PKV kalkuliert nach Alter und Gesundheit, nicht nach Einkommen. Als junger Selbstständiger zahlen Sie oft nur 250-400 € monatlich bei besseren Leistungen. Die Beiträge bleiben unabhängig vom Geschäftserfolg, verdienen Sie mehr, zahlen Sie nicht automatisch mehr. Aber: Jedes Familienmitglied zahlt separat.
Die private Krankenversicherung ist in den meisten Fällen für Selbstständige deutlich vorteilhafter.
Übergangszeiten clever überbrücken
Zwischen Schule, Ausbildung, Studium und Beruf entstehen oft Lücken. So bleiben Sie versichert:
- Nach dem Abitur (Gap Year): Unter 25 Jahre läuft die Familienversicherung automatisch weiter, auch bei Auslandsaufenthalten innerhalb der EU. Außerhalb Europas schließen Sie eine Auslandskrankenversicherung ab (ca. 10-30 € monatlich). Verdienen Sie in der Orientierungsphase mehr als 535 € monatlich, benötigen Sie eine freiwillige GKV-Mitgliedschaft (Mindestbeitrag ca. 200 €).
- FSJ, FÖJ, Bundesfreiwilligendienst: Der Träger meldet Sie versicherungspflichtig in der GKV an und übernimmt die Beiträge. Die Dienstzeit verlängert Ihre Familienversicherung um die entsprechende Dauer, maximal 12 Monate.
- Zwischen Bachelor und Master: Mit der Exmatrikulation endet die studentische Krankenversicherung zum Monatsende. Optionen: Familienversicherung (unter 25), freiwillige GKV oder eine kurze Anstellung. Planen Sie diese Lücke rechtzeitig.
- Zwischen zwei Jobs: Maximal einen Monat dürfen Sie ohne Krankenversicherung sein. Länger? Sie müssen sich freiwillig versichern. Bei Anspruch auf Arbeitslosengeld übernimmt die Agentur für Arbeit Ihre Beiträge sofort.
- Wartesemester für Medizin oder ähnliche Studiengänge: Über 25? Die freiwillige GKV ist Pflicht. Unter 25 mit wenig Einkommen? Familienversicherung läuft weiter. Bei Minijob die 556-Euro-Grenze beachten.
Berufseinstieg: Die richtige Krankenversicherung wählen
Mit Ihrem ersten regulären Job werden Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig, sofern Ihr Gehalt unter 77.400 € jährlich liegt. Das trifft für die meisten Berufseinsteiger zu. Ihr Arbeitgeber meldet Sie innerhalb von 14 Tagen bei der Krankenkasse an. Die Wahl der Kasse treffen Sie selbst. Diese Entscheidung sollten Sie bewusst treffen.
Liegt Ihr Gehalt darüber, haben Sie die Wahl und können in die private Krankenversicherung eintreten. Gerade in jungen Jahren profitieren Sie von günstigen Tarifen mit besserer Leistung im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Worauf Sie achten sollten:
Der Zusatzbeitrag variiert zwischen den Kassen erheblich. Die Spanne reicht von 1,3 % bis 3,8 %. Bei 3.500 € Bruttogehalt bedeutet das:
- Günstigste Kasse (1,3 %): ~46 € monatlich
- Teuerste Kasse (3,8 %): ~133 € monatlich
- Unterschied: 1.044 € jährlich
Prüfen Sie auch Zusatzleistungen: Professionelle Zahnreinigung, Osteopathie, Naturheilverfahren oder erweiterte Vorsorgeuntersuchungen können den höheren Beitrag rechtfertigen. Bonusprogramme belohnen gesundheitsbewusstes Verhalten mit Prämien.
Kosten nach Einkommen:
| Brutto-Gehalt | GKV-Beitrag gesamt | Ihr Anteil | Arbeitgeber |
| 2.500 € | ~380 € | ~190 € | ~190 € |
| 3.500 € | ~532 € | ~266 € | ~266 € |
| 4.500 € | ~684 € | ~342 € | ~342 € |
Wechselmöglichkeiten: Nach 18 Monaten Mitgliedschaft oder bei Beitragserhöhung können Sie die Kasse wechseln. Nutzen Sie dies: Ein regelmäßiger Vergleich alle zwei Jahre lohnt sich.
Befristeter Vertrag? Ihre Versicherung läuft ohne Unterbrechung weiter. Bei Vertragsende ohne neuen Job übernimmt die Arbeitsagentur oder Sie zahlen als freiwilliges Mitglied weiter.
PKV für Berufseinsteiger: Wann sinnvoll?
Die private Krankenversicherung steht Ihnen als Angestellter erst ab 77.400 € Jahresgehalt offen. Beamte und Selbstständige können unabhängig vom Einkommen wählen.
Kosten können günstiger sein, Planung aber wichtig
Viele junge Gutverdiener lockt die PKV mit niedrigen Einstiegsbeiträgen. Mit 24 Jahren zahlen Sie oft nur 250 bis 350 € monatlich, bei einem Gehalt von 90.000 € wären es in der GKV deutlich mehr. Ob es einen Kostenvorteil gibt, hängt von Ihrer Situation ab: Einkommen, Familiensituation, Alter, Gesundheit.
Zudem müssen die Ausgaben im Alter eingeplant werden, denn die Beiträge sind unabhängig vom Einkommen zu entrichten. Ersparnisse in jungen Jahren sollten daher langfristig investiert werden.
Medizinische Leistungen: Spürbarer Unterschied in der Versorgung
Hier zeigt die PKV ihre Stärken. Als Privatpatient haben Sie Zugang zu allen zugelassenen Behandlungsmethoden und Medikamenten ohne Budgetgrenzen. Bei stationärer Behandlung wählen Sie frei zwischen allen Krankenhäusern inklusive Privatkliniken, erhalten Chefarztbehandlung und oft ein Ein- oder Zweibettzimmer.
Die GKV erstattet nur Leistungen, die das Wirtschaftlichkeitsgebot erfüllen, innovative Therapien oder teure Spezialmedikamente sind oft ausgeschlossen oder erfordern Einzelfallanträge.
Zugang zur Medizin: Termine in Tagen statt Monaten
Der wohl spürbarste Unterschied im Alltag zeigt sich bei der Terminvergabe. Während GKV-Versicherte für einen Facharzttermin oft Wochen bis Monate warten, bekommen Privatpatienten meist innerhalb weniger Tage einen Termin.
Diese bevorzugte Behandlung basiert darauf, dass Ärzte für Privatpatienten höhere Honorare nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen können, während sie bei Kassenpatienten an gedeckelte Budgets gebunden sind.
Eigenverantwortung und Kostenkontrolle sind wichtig
Die PKV bringt mehr Eigenverantwortung und die Notwendigkeit nach einem gesteigerten Kostenbewusstsein mit sich. Es gibt keine ausgeprägte Solidargemeinschaft wie in der GKV, in der Gesunde für Kranke, Gutverdiener für Geringverdiener und Kinderlose für Familien mitfinanzieren. Die PKV basiert auf dem Äquivalenzprinzip: Jeder zahlt nach seinem individuellen Risiko.
Wer Selbstständigkeit und individuelle Gestaltung schätzt und die finanzielle Verantwortung tragen kann, kommt mit diesem System gut zurecht. Wer Sicherheit durch Solidarität bevorzugt, ist in der GKV besser aufgehoben.
Beamtenanwärter: PKV von Anfang an
Als Beamtenanwärter im dualen Studium erhalten Sie Beihilfe vom Staat, meist 50 %, im höheren Dienst bis zu 80 %. Die verbleibenden Kosten deckt eine Restkrankenversicherung ab.
Kostenbeispiel:
- Beihilfe: 50 % der Kosten
- PKV-Restkrankenversicherung: ~100-200 € monatlich
- Zum Vergleich: GKV würde ~190 € kosten (ohne Beihilfe-Vorteil)
Als verbeamteter Angestellter bleiben Sie lebenslang in der PKV, die Beihilfe steigt im Ruhestand sogar auf 70 %. Hier ist die PKV klar die richtige Wahl. Gerne unterstützen wir Sie bei der Tarifwahl mit unserer langjährigen Expertise.
Langfristige Perspektive: An die Zukunft denken
Viele junge Menschen wählen ihre Krankenversicherung nur nach den aktuellen Kosten. Diese Entscheidung ist jedoch teilweise endgültig, denn Sie können nur unter gewissen Bedingungen in eine Versicherung eintreten:
- Aufnahme in PKV: Einkommensgrenze + Gesundheitsprüfung
- Aufnahme in GKV: Unter 55J + Versicherungspflicht
Und ein Wechsel sollte auch immer gut bedacht werden, damit alle geleisteten Altersrückstellungen usw. erhalten bleiben.
Versuchen Sie Klarheit über wesentliche Aspekte in Ihrem Leben zu erhalten und wo Sie sich künftig sehen – denn diese Parameter sind entscheidend, um die richtige Wahl zu treffen:
- Familienplanung: Mit Kindern wird die PKV unter Umständen teurer. In der GKV sind Kinder kostenlos mitversichert.
- Karriere als Angestellter: Streben Sie eine Führungsposition mit Gehalt über 77.400 € an? Dann haben Sie später die PKV-Wahlmöglichkeit und können über die Jahre möglicherweise auch noch einiges sparen.
- Selbstständigkeit: Planen Sie, sich selbstständig zu machen? Sichern Sie sich die PKV-Option bereits in jungen Jahren, die Gesundheitsprüfung wird mit dem Alter strenger. Als Selbstständiger in der GKV zahlen Sie beide Beitragshälften selbst, was selten günstiger ist im Vergleich zur PKV.
- Rückkehr in die GKV: Nach dem 55. Lebensjahr ist der Wechsel von PKV zu GKV faktisch unmöglich. Vorher gelingt er nur, wenn Ihr Gehalt unter 77.400 € fällt, so dass Sie sozialversicherungspflichtig werden.
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